Der Umwelt zuliebe: Warum ich begonnen habe, nachhaltiger zu reinigen - Haushaltsreinigung.at

Die unsichtbare Gefahr in meinem Haushalt

Ich erinnere mich noch genau an den Moment, als ich mir bewusst wurde, wie viele Chemikalien ich täglich in meinem Zuhause einsetze. Herkömmliche Reinigungsmittel standen in meinem Schrank, ohne dass ich jemals darüber nachgedacht hatte, was sie eigentlich enthalten und welche Auswirkungen sie auf die Umwelt und meine und unsere Gesundheit haben könnten. Doch dann begann ich, nachhaltiger zu denken – und damit auch nachhaltiger zu reinigen.


1. Meine Verantwortung für die Gewässer

Mir war lange nicht klar, dass viele der Inhaltsstoffe herkömmlicher Reinigungsmittel – wie Phosphate, Tenside oder Mikroplastik – über das Abwasser in unsere Flüsse und Meere gelangen. Die Vorstellung, dass ich damit zur Verschmutzung von Gewässern beitrage, hat mich tief getroffen. Deshalb habe ich begonnen, biologisch abbaubare Reinigungsmittel zu verwenden. Diese zerfallen nach der Anwendung in natürliche Bestandteile wie Wasser und Mineralien und belasten die Umwelt nicht. Es fühlt sich einfach besser an zu wissen, dass ich meinen Teil zum Schutz der Natur beitrage.


2. Schutz für meine Familie und Haustiere

Mit Kindern, wir haben gleich 3 davon, und einer Katze im Haus wollte ich sichergehen, dass keine schädlichen Rückstände von Reinigungsmitteln zurückbleiben. Der Geruch, der nach dem Reinigen übrigblieb, im Bad richtig nach Chlor, war es, was mich schließlich dazu brachte, die Inhaltsstoffe genauer unter die Lupe zu nehmen. Viele biologisch abbaubare Produkte verzichten auf aggressive Chemikalien wie Ammoniak oder Chlor. Seitdem ich diese umgestellt habe, fühlt sich unser Zuhause nicht nur sauber, sondern auch sicher an.


3. Ressourcen schonen, Schritt für Schritt

Ein weiterer Grund für meinen Wechsel war die Herstellung der Reinigungsmittel. Ich wollte Produkte verwenden, die aus nachwachsenden Rohstoffen wie Kokosöl oder Zuckertensiden bestehen und möglichst wenig Ressourcen verbrauchen. Außerdem liebe ich es, dass viele dieser Produkte in recycelten oder kompostierbaren Verpackungen kommen. Es gibt mir das Gefühl, aktiv etwas für den Planeten zu tun.


4. Nachhaltigkeit ist nicht kompliziert

Ehrlich gesagt hatte ich zuerst Angst, dass biologisch abbaubare Reinigungsmittel nicht so effektiv sein könnten wie herkömmliche. Doch das Gegenteil war der Fall: Ich war überrascht, wie gut sie Fett, Schmutz und sogar hartnäckige Flecken entfernen können. Ob Allzweckreiniger, Glasreiniger oder Spülmittel – es gibt für jedes Problem eine nachhaltige Lösung.


5. Mein Beitrag zum Klimaschutz

Ein weiterer wichtiger Punkt für mich war der Klimaschutz. Die Produktion herkömmlicher Reinigungsmittel verursacht oft große Mengen CO₂. Mit biologisch abbaubaren Alternativen kann ich meinen CO₂-Fußabdruck deutlich verkleinern. Es fühlt sich gut an, etwas für die Zukunft meiner Kinder zu tun – und für den Planeten, auf dem wir alle leben.


Warum ich überzeugt bin, dass nachhaltige Reinigung die Zukunft ist

Der Umstieg auf biologisch abbaubare Produkte hat mir gezeigt, wie einfach es ist, etwas zu verändern. Ich brauche nicht länger ein schlechtes Gewissen zu haben, wenn ich putze. Gleichzeitig habe ich das Gefühl, mit jeder Anwendung einen kleinen, aber wichtigen Beitrag zu leisten. Nachhaltigkeit beginnt oft bei den kleinen Dingen – und Putzen gehört definitiv dazu.


Fazit: Mein Leben, mein Zuhause, meine Umwelt

Wenn ich heute mein Zuhause reinige, tue ich das nicht nur für meine Familie, sondern auch für die Umwelt. Biologisch abbaubare Reinigungsmittel geben mir die Möglichkeit, beides zu vereinen: ein sauberes Zuhause und ein gutes Gewissen. Wenn du auch überlegst, nachhaltiger zu reinigen, kann ich dir nur sagen: Fang einfach an. Es ist einfacher, als du denkst – und es macht einfach einen Unterschied. Es gibt ein Sprichwort, dass perfekt dazu passt: jede große Reise beginnt mit einem kleinen Schritt.